Montag, Februar 05, 2007

Pussyjet


Pussyjet war wirklich nicht gerade ein glückliches Pferd. Wahrscheinlich störte schon der Name, den ihm einige wahrlich herzlose Eltern/Züchter einst gegeben haben mochten. Pussyjet war kein Pferd, dass sich gerne Pussyjet nennen ließ - soviel stand fest. Soviel und die Disqualifizierung gleich 10 Meter nach dem Start.
Und das ist die Geschichte, wie es mit unserer Wette am Wochenende leider nichts wurde. Die Pariser Trabrennbahn im Bois de Vincennes hatte zum Tag der offenen Tür geladen. Christian und Lee waren mit offenen Geldbeuteln aufgebrochen - der Name des Pferdes hatte zum Einsatz verlockt. Doch der Wettverlust blieb begrenzt. Anstatt verzweifelt zu versuchen ansteigende Wettverluste aufgrund der Unkenntnis der Materie durch abermaliges Wetten zu verringern, war ein Spaziergang durch angrenzenden Wald der Ausweg aus dem Spieler-Frust.
Zur Kaffeepause hatte sich dann bald fast die gesammte Mannschaft versammelt: Daryl, Joel, Florian, Christian, Lee, ein neuer namens Andreas und ich. Und Lees Vater - der zwar Engländer ist, beim Wetten aber auch keinen besseren Schnitt als garkeinen gemacht hatte.

Das Semester hat wieder angefangen und ich habe meinen Stundenplan noch nicht ganz geglättet. Es gibt nur wenige Fächer, die nicht mit irgendwelchen anderen Fächern in zeitlichem Konflikt stehen. Manche scheinen sogar mit sich selbst in Konflikt zu stehen. Aber, da ich inzwischen weiß wer wieviel zu spät kommt, lässt sich vielleicht noch was daran drehen. Ich sollte aber mal herausfinden, wie ich endgültig mein altes Semester in einen gültigen "Contrat d'Etudes" gieße und wo Herr Najmann schon wieder ist, um mir das alles auch noch zu unterschreiben. Außerdem gilt es noch einen "Transcript of Records" anzufertigen, Scheine einzuholen, schriftliche Aufgaben einzureichen und noch viel mehr Kram, der überhaupt keinen Spaß macht.

Dafür hat mich heute in der Metro eine Frau angesprochen. Als ich auf ihre Frage antwortete und erklärte "Economie" zu studieren, meinte sie, sie könne kotzen. Sie hat auch noch ganz viele andere interessante Dinge gemeint. Auch, dass es einen kleinen Stern gibt, irgendwo da draußen, der so heißt wie sie. Da will sie mal hin, denn die Winter in Paris, die gefallen ihr überhaupt nicht.

Winter? Naja. Es ist angenehm mild hier, es regnet ein bisschen viel und das Licht eignet sich nicht für Farbfotografie.

Foto: Wettschein in kritischer Betrachtung. Alles Verloren? Alle 2 Euro?

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

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